Böhlen – Kirche Christus König

Kirche „Christus König“ Böhlen

Bereits in den 1920er Jahren soll in Böhlen eine katholische Kirche gebaut werden, was aber am Geldmangel scheitert. So findet der erste katholische Gottesdienst nach der Reformation im März 1931 in einem Gasthof statt. Nach 1945 lassen sich viele Vertriebene auch im Raum Böhlen nieder. Deshalb nimmt seit 1949 das Kirchbauprojekt neue Formen an. Im Frühjahr 1952 erhält die Gemeinde das Grundstück Jahnstraße 12 für den Kirchbau. Im April 1953 erfolgt der erste Spatenstich – wegen der politischen Verhältnisse unauffällig und ohne Gemeinde. Ein halbes Jahr später kann Richtfest gefeiert werden. Am 12.09.1954 wird die Kirche auf den Namen „Christus König“ geweiht. Im August 1966 kauft die Gemeinde die Eule-Orgel der Goethe-Schule Bischofswerda, die nach Sanierung im Dezember 1967 geweiht wird. Ab 2002 ist Böhlen Teil der Pfarrei St. Peter und Paul Markkleeberg und seit 20.01.2019 Teil der neue Pfarrei St. Bonifatius Leipzig Süd.