Kirchenbezirkssynode
Aktuelle Informationen
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Herbsttagung 2023 der Kirchenbezirkssynode
Kirchenbezirkssynode verabschiedet Haushalt und nimmt Beratungen über Stellenverteilung bei Gemeindepädagogik und Kirchenmusik auf. Haushaltspläne für 2024 und Weichenstellungen bei der Stellenplanung für Gemeindepädagogik und Kirchenmusik im Kirchenbezirk Leipzig standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der Kirchenbezirkssynode am 24. November 2023.
Bericht von der Herbsttagung der Kirchenbezirkssynode Leipzig am 24.11.2023
Herbsttagung 2023 – Kirchenbezirkssynode verabschiedet Haushalt und nimmt Beratungen über Stellenverteilung bei Gemeindepädagogik und Kirchenmusik auf
Haushaltspläne für 2024 und Weichenstellungen bei der Stellenplanung für Gemeindepädagogik und Kirchenmusik im Kirchenbezirk Leipzig standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der Kirchenbezirkssynode am 24. November 2023.
Bei ihrer Zusammenkunft in der Erlöserkirche Leipzig-Thonberg verabschiedeten die Vertreterinnen und Vertreter aus den Kirchgemeinden den Haushalt 2024 für den Kirchenbezirk sowie für die Kassenverwaltung und die Kirchliche Erwerbsloseninitiative Leipzig. Außerdem wurde der Jahresabschluss des Evangelischen Schulzentrums Leipzig genehmigt.
In einer ersten Lesung beschäftigten sich die Synodalen auch mit der Struktur- und Stellenplanung in den Bereichen Gemeindepädagogik und Kirchenmusik ab 2025. Hier sind aufgrund der finanziellen Prognosen in Verbindung mit sinkenden Mitgliederzahlen in Sachsen Anpassungen nötig. In der Gemeindepädagogik ist dabei eine Reduktion von 20,5 auf 15,75 Vollzeitäquivalente vorgesehen, bei der Kirchenmusik von 13 auf 10,75 Vollzeitäquivalente im Kirchenbezirk. Die Befassungen sollen dann in weiteren Tagungen am 2. Februar und am 22. März 2024 gemeinsam mit der Pfarrstellenplanung fortgesetzt werden.
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung ermutigte in einem Grußwort die Kirchgemeinden, weiter in die Gesellschaft hineinzuwirken. Die Kirche sei ein wichtiger Akteur in der Gemeinwohlorientierung und solle offen sein für die Gesellschaft und sich nicht zu sehr mit sich selbst beschäftigen. Der Einsatz für den jeweils Anderen, für Schwache und Minderheiten sei ein verbindendes Element. Die Kirche und die Menschen, die sich in ihr engagieren, müssten dabei stets sowohl Aspekte der Besinnung und Kontemplation als auch den gesellschaftlichen Beitrag und des Gemeinwohls im Blick haben.
Die Kirchenbezirkssynode hörte zudem einen Bericht vom Verlauf der Herbsttagung der Landessynode in Dresden (Link: EVLKS – engagiert: 28. Landessynode – Herbsttagung 2023)
Frühjahrstagung 2023 der Kirchenbezirkssynode
Bei ihrer Tagung am 12. Mai 2023 in der PAX Jugendkirche in Leipzig-Gohlis wurde der PAX Jugendkirche durch Pfarrer Roland Kutsche das Signet von „Kirche-die-weiter-geht“ (Link: Home (kirche-die-weiter-geht.de) als Qualitätssiegel verliehen. Neu verpflichtet als Mitglied der Synode wurde der Student Camillo Botz als in der Evangelischen Jugend aktiver Vertreter. In den Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie wurde ergänzend die Synodale Monika Kölsch (Kirchgemeinde St. Nikolai) gewählt.
Bericht von der Frühjahrstagung der Kirchenbezirkssynode Leipzig am 12.05.2023
Bei ihrer Tagung am 12. Mai 2023 in der PAX Jugendkirche in Leipzig-Gohlis wurde der PAX Jugendkirche durch Pfarrer Roland Kutsche das Signet von „Kirche-die-weiter-geht“ (Link: Home (kirche-die-weiter-geht.de) als Qualitätssiegel verliehen. Neu verpflichtet als Mitglied der Synode wurde der Student Camillo Botz als in der Evangelischen Jugend aktiver Vertreter. In den Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie wurde ergänzend die Synodale Monika Kölsch (Kirchgemeinde St. Nikolai) gewählt.
Der Kirchenbezirksvorstand berichtete der Synode aus seiner unterjährigen intensiven Arbeit: So bekomme das Evangelische Schulzentrum Leipzig mit Ferdinand Kiderlen einen neuen Leiter und bei der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative könne durch Mittel aus der #wärmewinter-Aktion der Diakonie ein zusätzliches Beratungsangebot etabliert werden. Der Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie kündigte an, alle Kirchgemeinden zu besuchen und die Erfassung und Vernetzung der mit Diakonieaufgaben beschäftigten Ehrenamtlichen voranzubringen.
Kirchenmusikdirektor Stephan Audersch und Bezirkskatechet Ekkehard Weber gaben ein Stimmungsbild aus ihren Berufsgruppen: In der Kirchenmusik mit 15 Frauen und 19 Männern in unterschiedlichen Stellenkonstellationen bestehe der Wunsch nach Aufarbeitung der Folgen der Corona-Situation und man blicke mit Sorge auf die nächste Strukturreform, die wieder eine Reduktion von Stellenanteilen vorsehen werde. Die Attraktivität einer Kirchgemeinde bemesse sich auch an der Kirchenmusik. Im Kirchenbezirk gebe es 28 Kirchenchöre mit rund 1.000 Sängerinnen und Sängern, 450 Kindern in Kinderchören sowie zahlreiche Instrumentalkreise. Es sei ein großstädtisches Merkmal, dass die Kirchenmusiker oft besser ausgebildet seien als die zur Verfügung stehenden Stellendotierungen. Künftig werde es vermehrt Eigenbeteiligungen von Gemeinden brauche, so seien bereits sieben C-Stellen eigenfinanziert.
Bezirkskatechet Weber berichtete von einer hohen Stabilität der Stellenbesetzung im gemeindepädagogischen Bereich, wo aktuell 45 Personen tätig seien. Allerdings dauere es im Schnitt über ein Jahr, bis eine frei gewordene Stelle nachbesetzt werden könne. Gemeinde- und Religionspädagoginnen hätten Freude an ihrer Arbeit, vermissten teilweise aber Wertschätzung durch Leitungsebenen und sachgerechte Arbeitsplatzausstattung. Zudem seien sie als pädagogische Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt derzeit auch von anderen Arbeitgebern umworben. In der anstehenden Strukturreform müsse die Leitfrage sein, mit welchen Angeboten und deutlich weniger hauptamtlichen Personal Menschen erreicht würden. Nicht alles könne aufrecht erhalten werden.
Superintendent Sebastian Feydt erinnerte daran, dass der Kirchenbezirk Leipzig von seiner Größe und der Anzahl seiner Einrichtungen der größte und am breitesten aufgestellte Kirchenbezirk in Sachsen sei. Er berichtet von wachsenden Belastungen in Pfarrer- und Mitarbeiterschaft. Die Belastungen nähmen ebenso wie der Krankenstand zu – man komme an die Leistungsgrenze bei der Aufrechterhaltung von Strukturen. Daneben stehe eine sich fortsetzende Tendenz von zwei- bis dreitausend Kirchenaustritten pro Jahr. Dies bringe Auswirkungen auf Finanzen und Strukturanpassungen mit sich. Der Strukturausschuss arbeite, und über die Ergebnisse werde die Synode im Herbst zu beraten haben. In einem Impulstag im Juni würden sich zudem alle Berufsgruppen gemeinsam über den Gottesdienst als Zentrum des geistlichen Lebens der Gemeinden austauschen.
Von den Beratungen der Landessynode wurde berichtet (EVLKS – engagiert: 28. Landessynode – Berichterstattung, Vorlagen und Beschlüsse). Dabei wurde aus der Synode angeregt, die Mittel aus dem offenbar gut gefüllten landeskirchlichen Vakanzfonds unter stärkerem Einbezug der regionalen Ebene zu vergeben.
Die Kirchenbezirkssynode bestätigte zudem die Jahresabschlüsse des Kirchenbezirks und einzelner Einrichtungen. Sie stellte den Haushalt für das Evangelische Schulzentrum für das Schuljahr 2023/24 auf und legte fest, dass die Kollekte in den Gemeinden des Kirchenbezirks am 2. Advent 2023 für den Schulsozialfonds des Evangelischen Schulzentrums gesammelt wird.
Herbsttagung der Kirchenbezirkssynode 2022
Die Kirchenbezirkssynode kam am 18. November 2022 im Paul-Gerhardt-Haus in Leipzig-Connewitz zusammen. Auf der Tagesordnungen standen eine Nachwahl in den Vorstand der Synode, Wahlen zu stellvertretenden Mitgliedern im Kirchenbezirksvorstand und in den Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie, Haushaltsbeschlüsse sowie Berichte über die Arbeit der Landessynode, des Superintendenten und aus den Ausschüssen der Kirchenbezirkssynode.
Bericht von der Herbsttagung der Kirchenbezirkssynode Leipzig am 18.11.2022
Die Kirchenbezirkssynode kam am 18. November 2022 im Paul-Gerhardt-Haus in Leipzig-Connewitz zusammen. Auf der Tagesordnungen standen eine Nachwahl in den Vorstand der Synode, Wahlen zu stellvertretenden Mitgliedern im Kirchenbezirksvorstand und in den Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie, Haushaltsbeschlüsse sowie Berichte über die Arbeit der Landessynode, des Superintendenten und aus den Ausschüssen der Kirchenbezirkssynode.
Nach dem Ausscheiden eines Mitglieds aus der Kirchenbezirkssynode und deren Vorstand wählte das Plenum die langjährige Kirchvorsteherin Dr. Gerlinde Frey-Vor (Ev.-Luth. Nikolaikirchgemeinde Leipzig) zur neuen Schriftführerin in den Synodenvorstand. Die Synodalen Aaron Gormanns (Ev.-Luth. Erlöserkirchgemeinde Reudnitz-Thonberg) und Renate Strohmann (Ev.-Luth. Martin-Luther-Kirchgemeinde Markkleeberg-West) wurden zu stellvertretenden Mitgliedern im Vorstand des Kirchenbezirks gewählt. Den zu Beginn der Synode neu verpflichteten Christian Keller (Ev.-Luth. Andreaskirchgemeinde Leipzig) wählte das Plenum zum Mitglied im Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie.
Aufbauend auf den vorberatenden Voten ihres Finanzausschusses stimmte die Kirchenbezirkssynode den Haushalt- und Stellenplänen 2023 für den Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirk Leipzig Kirchenbezirk Leipzig – Kirchen in Leipzig (kirche-leipzig.de), für die Kassenverwaltung und für die Kirchliche Erwerbsloseninitiative Kirchliche Erwerbsloseninitiative (KEL) – Kirchen in Leipzig (kirche-leipzig.de) zu. Der Jahresabschluss des Evangelischen Schulzentrums Leipzig Evangelisches Schulzentrum – Kirchen in Leipzig (kirche-leipzig.de) für 2021/22 wurde genehmigt.
Mit Interesse hörte die Synode den Bericht von der Herbsttagung der Landessynode 2022, die mit dem landeskirchlichen Haushalt 2023 u.a. eine Sonderzuweisung an die Kirchgemeinden für Energie- und Heizkosten in Höhe von 5,10 € pro Gemeindeglied beschlossen hat. Zudem wurde über die beschlossene Änderung der Kirchgemeindeordnung mit Blick auf Beschlussfähigkeiten und weitere Ergebnisse der Landessynode (EVLKS – engagiert: 28. Landessynode – Berichterstattung, Vorlagen und Beschlüsse) informiert, wozu es eine Reihe von Nachfragen gab.
Der Vorsitzende des Kirchenbezirksvorstands, Sönke Junge, berichtete aus der operativen Arbeit dieses Leitungsgremiums seit Mai 2022. Er ging u.a. auf den Abschied des Leiters des Evangelischen Schulzentrums, auf Bemühungen um die Nachfolge und das Ende der Landesfachsstelle bei der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig ein. Zudem berichtete er vom Besuch des Präsidenten des Landeskirchenamts sowie einer Gruppe aus dem Kirchenkreis Hannover in Leipzig.
Superintendent Sebastian Feydt ging in seinem Bericht als leitender Geistlicher auf die Stellen- und Arbeitssituation im Kirchenbezirk Leipzig ein. Zwar gebe es weniger Vakanzen auf Pfarrstellen als in anderen Regionen der Landeskirche, gleichwohl sei die Situation nicht zuletzt aufgrund längerer krankheitsbedingter Ausfälle angespannt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Belastungsgrenze. Auf dem Weg der Besetzung seien Pfarrstellen in Leutzsch-Böhlitz-Gundorf, in Liebertwolkwitz und in der Andreasgemeinde im Südosten. Neu besetzt werden konnte auch eine mit der Flughafenseelsorge verbundene Stelle in der Sophienkirchgemeinde. Weiter auf der Suche sei der Kirchenbezirk nach einer und einem Jugendpfarrer, auch die Leitung des Evangelischen Schulzentrums sei nach dem Weggang des bisherigen Direktors aktuell neu ausgeschrieben.
Die Polizei in Leipzig habe seit 2020 eigenen Angaben zufolge mehr als 100 Vorgänge wie Sachbeschädigungen gegen Kirchen verzeichnet, berichtete Feydt. Es sei dabei kein Muster erkennbar, die Zahl spiegele die sachsenweit insgesamt höhere Kriminalität in Leipzig wider. Gemeinsam mit dem katholischen Propst sei er im Austausch mit der Polizeidirektion, auch zu präventiven Maßnahmen zum Schutz der Gottesdienststätten. Der Superintendent berichtete vom Besuch im Partnerbezirk Minneapolis/USA, wo das Kooperationsabkommen um weitere fünf Jahre verlängert worden sei, zusätzliche Vereinbarungen beispielsweise mit der Diakonie seien ins Auge gefasst worden Partnerschaft Minneapolis – Kirchen in Leipzig (kirche-leipzig.de). Der Superintendent wies erneut auf die Bedeutung von Rahmenschutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt in den Kirchgemeinden hin.
Ein Schwerpunkt in den Berichten aus den Ausschüssen der Synode lag auf dem Thema „Neue Armut in Leipzig? Wie nehmen wir sie wahr, wie können wir ihr begegnen?“. Die Mitwirkenden im Diakonie-Ausschuss gaben einen fundierten Überblick über die Definition von Armutsgefährdung, über Hilfsangebote des Staates und der Kirche. Sie warben darum, sich auf Kirchgemeindeebene zu vernetzen, Hilfsangebote mit einfachen Mitteln zu unterbreiten und diakonisch zu handeln.
Die sächsische Landeskirche habe 1,2 Mio. Euro an Kirchensteuern aus dem im September 2022 über die Arbeitgeber ausgezahlten Energiegeld an Arbeitnehmer/innen eingenommen. Diese Summe sei der Diakonie Sachsen zugewiesen worden zum Einsatz im Rahmen der Aktion „#wärmewinter für Menschen in Not“ #wärmewinter (diakonie-sachsen.de). Aus diesem Programm werden sowohl individuelle finanzielle Hilfen für Familien und Einzelpersonen in Not gefördert als auch Anlaufpunkte, in denen Menschen in Not Unterstützung finden, wie Wärmestuben, Essensangebote, Beratungsstellen der Wohnungsnotfallhilfe und weitere Angebote der KirchenBezirksSozialarbeit – Kirchen in Leipzig (kirche-leipzig.de). Auch Kirchgemeinden, die Mitglied im Diakonischen Werk sind und besondere Angebote für Menschen vor Ort planen, können eine Förderung beantragen. Die Richtlinien dafür werden auf https://diakonie-sachsen.de/waermewinter veröffentlicht.
Frühjahrstagung der Kirchenbezirkssynode 2022
Die Kirchenbezirkssynode kam am 20. Mai 2022 in Präsenz im Leipziger Pavillon der Hoffnung auf dem Alten Messegelände zusammen.
Bericht von der Frühjahrstagung der Kirchenbezirkssynode Leipzig am 20.5.2022
Dabei wurden 12 Mitglieder in den Strukturausschuss gewählt, der u.a. Entscheidungen der Synode für die Stellenaufteilungen im Kirchenbezirk vorbereiten soll. Die neun Regionen des Kirchenbezirks sind in diesem Ausschuss mit jeweils einem Synodenmitglied vertreten, drei weitere Mitglieder wurden außerdem gewählt.
Die Kirchenbezirkssynode setzte im Einverständnis mit dem Kirchenbezirksvorstand zudem einen Ausschuss für Gemeinde- und Gemeinwesendiakonie ein. Zunächst drei der fünf darin vorgesehenen Plätze wurden per Wahl mit Mitgliedern der Synode besetzt.
Festgestellt wurde der Jahresabschluss 2021 des Kirchenbezirks Leipzig mit einem Volumen von rd. 1,4 Mio. Euro und einem Überschuss von rd. 50 T €. Für diesen traf die Synode Verwendungsfestlegung durch Rücklagenbildung. Wesentliche Positionen dabei sind die Absicherung der Betreuung ukrainischer Flüchtlingskinder durch das Evangelische Schulzentrum Leipzig, Nebenkostennachzahlungen für die PAX-Jugendkirche sowie Leistungsphasen im Raumkonzept im Haus der Kirche.
Festgestellt wurden ferner die Jahresabschlüsse der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig und der kirchlichen Kassenverwaltung Leipzig. Angenommen wurde ferner der Haushalts- und Stellenplan des Evangelischen Schulzentrums Leipzig.
Christian Kreusel, Missionsdirektor, berichtete der Synode von der Arbeit des Diakonischen Werks Innere Mission Leipzig bei der Unterstützung von Menschen, die wegen des Kriegs in der Ukraine nach Leipzig geflüchtet sind und wies auf ein Informationsangebot im Internet hin: https://www.diakonie-leipzig.de/ukraine.
Der Geschäftsführer der Kirchlichen Erwerbloseninitiative Marco Ringeis ging anhand des erstmals erschienen Jahresberichts auf die Arbeit dieser vor 30 Jahren gegründeten Einrichtung des Kirchenbezirks ein. https://ke-leipzig.de/2022/05/20/kel-jahresbericht-2021/
Schließlich stimmt die Kirchenbezirkssynode für eine Anpassung der Stellenstruktur in der Gemeindepädagogik in der Region 7 im Westen des Kirchenbezirks.
Online-Tagung der Kirchenbezirkssynode am 28. Januar 2022
Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Vorsichtsmaßnahmen kam die Kirchenbezirkssynode erstmals zu einer Tagung per Online-Konferenz zusammen. Die Beteiligung an der gut dreistündigen Sitzung war mit 52 von 56 Synodalen sehr hoch.
Bericht von der digitalen Tagung der Kirchenbezirkssynode Leipzig am 28.1.2022
Die Synode nahm einen mündlichen Bericht aus dem Kirchenbezirksvorstand entgegen, der Ende 2021 den Haushalt 2022 für den Kirchenbezirk Leipzig beschlossen hatte. Der Kirchenbezirksvorstand war hier entsprechend der kirchlichen Regelungen an die Stelle der Synode getreten, die seinerzeit pandemiebedingt für eigene Haushaltsbeschlüsse nicht zusammentreten konnte. Zu den verabschiedeten Finanzwerken sah die Synode nun keinen nachträglichen Änderungsbedarf.
Einen bereits auf der vorherigen Tagung eingerichteten Ausschuss für Kindertagesstätten besetzte die Synode in offener namentlicher Wahlhandlung mit fünf ihrer Mitglieder. Insgesamt hatten sechs Personen kandidiert. Diskutiert wurde auch die Bildung weiterer Ausschüsse: Beschlossen wurde dabei, im zuvor bereits hergestellten Einvernehmen mit dem Kirchenbezirksvorstand, die Einsetzung eines Strukturausschusses. Es erfolgte eine Verständigung auf die Zahl von zwölf Mitgliedern. Jede der Regionen des Kirchenbezirks soll in dem Gremium vertreten sein. Dazu wurde eine Reihe von Kandidaturen erklärt. Die weitere Kandidatenfindung und Wahl soll bei der nächsten Sitzung der Kirchenbezirkssynode erfolgen.
Ein Antrag auf Bildung eines Ausschusses für Gemeindediakonie und gesellschaftliche Verantwortung wurde eingebracht und diskutiert. Hierzu soll zunächst der Kirchenbezirksvorstand mit Blick auf das Aufgabenspektrum und das notwendige Einvernehmen beraten.
In den Trägerkreis Friedensgebete in der Nikolaikirche wählte die Synode Pfarrer Sebastian Keller.
Die Synode hörte zudem einen Bericht aus der zurückliegenden Herbsttagung der Landessynode (https://engagiert.evlks.de/landeskirche/mehr-zu/landessynode/28-landessynode-berichterstattung-vorlagen-und-beschluesse/).
Sebastian Steeck, kaufmännischer Vorstand des Diakonischen Werks Innere Mission Leipzig e.V. (Diakonie Leipzig) informierte über die Arbeit des evangelischen Wohlfahrtsvereins mit über 50 Einrichtungen vom Kindergarten über Sozialberatung bis zum Pflegeheim und Hospiz mit insgesamt rund 1600 Mitarbeitenden im Raum Leipzig. Das Werk sei wirtschaftlich gut durch die vergangenen Monate gekommen und streben keinen Zusammenschluss mit anderen Akteuren an. Größte Sorge seien weniger die Widrigkeiten der Pandemie als die Gewinnung geeigneten Personals insbesondere mit christlicher Prägung.
Link: https://www.diakonie-leipzig.de/allgemein_jahresbericht_2021_de.pdf
Außerdem stellte sich die Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft vor und berichtete von den Schwerpunkten ihrer Arbeit. https://www.kirche-leipzig.de/juedisch-christliche-arbeitsgemeinschaft/
Superintendent Sebastian Feydt würdigte vor der Synode das Wirken des verstorbenen langjährigen Thomaskantors Georg Christoph Biller (1955-2022).
Die nächste Tagung der Kirchenbezirkssynode soll – möglichst in Präsenz – am 20. Mai 2022 stattfinden.
Wahlen zur sechsten Kirchenbezirkssynode
Am 1. Oktober 2021 wurde die sechste Kirchenbezirkssynode im Kirchenbezirk Leipzig gewählt.
Die Legislatur der sechsten Kirchenbezirkssynode endet am 30. September 2027.
Gewählt werden je zwei zum Kirchvorsteher wählbare Gemeindeglieder und ein im Bereich tätiger Pfarrer/Pfarrerin jedes Kirchspiels sowie jeder Kirchgemeinde, die keinem Kirchspiel angehören und die kein Schwesterverhältnis bilden. Schwesterkirchverbünde wählen je zwei zum Kirchvorsteher wählbare Gemeindeglieder und einen Pfarrer/Pfarrerin gemeinsam. In Abhängigkeit von der Gemeindegliederzahl erhöht sich die Anzahl der zu wählenden Gemeindeglieder. Zusätzlich können bis zu zehn weitere Mitglieder durch den Kirchenbezirksvorstand in die Kirchenbezirkssynode berufen werden.
Bericht von der Tagung der Kirchenbezirkssynode am 1. Oktober 2021
Rechtsanwalt Friedrich Vosberg ist erneut zum Vorsitzenden der Kirchenbezirkssynode Leipzig gewählt worden. Auf ihrer ersten Zusammenkunft am 1. Oktober 2021 im Leipziger Pavillon der Hoffnung wählte die Versammlung der Vertreterinnen und Vertreter von Kirchgemeinden aus Leipzig und dem Umland Pfarrer Sebastian Keller und Leonhardt Krause zu Stellvertretern. Als Schriftführer im Synodenvorstand wurden Laura Fabian und Prof. Dr. Manfred Lohöfener gewählt.
Die Kirchenbezirkssynode ernannte per Wahl zudem zehn weitere Männer und Frauen als ordinierte und nicht-ordinierte Mitglieder für den neuen Kirchenbezirksvorstand. Die Amtsperiode dieses insgesamt 13 Personen umfassenden Leitungsgremium endet im Jahr 2027.
Außerdem verständigte sich die Versammlung auf einen aus sechs Mitgliedern bestehenden Finanzausschuss und auf die Bildung eines Kindertagesstättenausschusses, da zahlreiche Kirchgemeinden eigene Kindergärten betreiben und eine Koordination im Gegenüber zur öffentlichen Verwaltung sich bereits in der Vergangenheit als sinnvoll erwiesen hatte. Die Wahlen von Mitgliedern in den Finanzausschuss wurde vollzogen, die Wahlen für die KiTa-Ausschuss wie auch weiter zu bestimmende Ausschüsse soll auf der nächsten Tagung der Kirchenbezirkssynode erfolgen.
Superintendent Sebastian Feydt gab einen Überblick über die Ausführung der landeskirchlichen Strukturreform und die aktuelle Pfarrstellenbesetzung. Demnach konnten zuletzt freie Pfarrstellen im Leipziger Osten schrittweise neu besetzt werden. Aktuell suche man Pfarrerinnen oder Pfarrer für den Leipziger Westen und für die Arbeit in Schulen.
Die nächste öffentliche Tagung der Kirchenbezirkssynode findet voraussichtlich am Freitag, 26. November 2021, um 18 Uhr im Pavillion der Hoffnung auf dem Alten Messegelände unter Beachtung der dann geltenden Corona-Schutzverordnung statt.
Die nächste Tagungen der Kirchenbezirkssynode finden am 2. Februar, 22. März, 31. Mai und 22. November 2024 statt.
Als Vertretung der Kirchgemeinden des Kirchenbezirks trägt die Kirchenbezirkssynode Verantwortung für die Entwicklung des kirchlichen Lebens in unserem Kirchenbezirk. Zu ihren Aufgaben gehört die Durchführung und Anregung von Veranstaltungen, sie gibt Anregungen für die Zusammenarbeit und den Zusammenschluss von Kirchgemeinden, sie wirkt mit bei der Entwicklung der Stellenstruktur im Kirchenbezirk und unterbreitet den Leitungsgremien unserer Landeskirche Vorschläge für Strukturpläne, Stellenpläne und Pläne über notwendige Bautätigkeiten. Die Kirchenbezirkssynode informiert sich regelmäßig über die Kinder- und Jugendarbeit, den Gemeindeaufbau, die Diakonie sowie andere Schwerpunkte kirchlicher Arbeit im Kirchenbezirk und in der Landeskirche. Die Kirchenbezirkssynode führt in der Regel jährlich zwei Tagungen durch, die öffentlich sind. Die Amtsdauer der Kirchenbezirkssynode beträgt sechs Jahre (2021 bis 2027).
Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig
Öffentlichkeitsarbeit
Burgstraße 1-5
04109 Leipzig
0341 212 009 570
0341 212 009 439
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