Gedächtniskirche Schönefeld

Gedächtniskirche Schönefeld

Die ehemalige Hauptkirche für Schönefeld und sieben andere Dörfer steht in landschaftlich schöner Lage am Rand der Parthenaue. Nach der Zerstörung während der Völkerschlacht 1813 erfolgte bis 1820 der Wiederaufbau mit barockem Äußeren und klassizistischem Innenraum. Am 12. September 1840 wurden hier der Komponist Robert Schumann und die Pianistin Clara Wieck getraut. Mehrere Renovierungen entsprechend des Zeitgeschmacks zeugen von Leben und Reichtum der Gemeinde. Zur Ausstattung gehört eine Taufe aus Olivenholz vom Ölberg in Jerusalem. Seit 1916 heißt sie Gedächtniskirche in Erinnerung an Völkerschlacht und andere Kriege. 1970/71 wurde der Innenraum renoviert, 1994 das Äußere. Südlich der Kirche ist die Grablege der Patronatsherrschaft in Form einer ägyptischen Pyramide zu sehen.

Die Gedächtniskirche Schönefeld gehört, gemeinsam mit Mockau und Thekla, zur Matthäuskirchgemeinde Leipzig Nordost.

Ortslage

Ossietzkystr. 41 / Ecke Zeumerstraße, 04347 Leipzig

Kontakt

Ev.-Luth. Matthäuskirchgemeinde Leipzig Nordost
Kieler Str. 51, 04357 Leipzig
Gemeindebüro Schönefeld: Ossietzkystr. 39, 04347 Leipzig

Pfarrer Dr. Konrad Taut
Pfarrerin Simone Berger-Lober

Telefon: 0341 6014081
Telefax: 0341 2303656
E-Mail:
kg.leipzignordost@evlks.de
Internet:
www.matthaeusgemeinde-leipzig.de

Öffnungszeiten Pfarramt

Di 15 – 17 Uhr
Mi 9 – 12 Uhr
Öffnungszeiten Gemeindebüro Schönefeld:
Do 14-16 Uhr