JETZT BEWERBEN: Leipziger Ökumenepreis 2025

Der Leipziger Ökumenepreis wird auch 2025 wieder verliehen! Gesucht wird nach inspirierenden Initiativen, Vereinen und Kirchgemeinden, die sich rund um Leipzig für das Gemeinwohl einsetzen und den ökumenischen Gedanken leben.

Kriterien für die Bewerbung:

  • Aktivitäten im Raum Leipzig
  • Gemeinnützigkeit
  • Umsetzung des ökumenischen Gedankens

Egal, ob es sich um ein kurzfristiges Projekt oder eine langfristige Initiative handelt – die Jury freut sich auf neue Ideen! Bitte beachten, dass der Preis nicht an Einzelpersonen vergeben wird.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2025.

Den Bewerbungsbogen ist unter www.kirche-leipzig.de/oekumenepreis-leipzig/ zu finden.

Was ist zu tun?

  • Bewerbungsbogen downloaden
  • Ausfüllen
  • Bis zum 31. März 2025 per Post oder E-Mail an Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig/Öffentlichkeitsarbeit senden:

Adresse: Burgstr. 1-5, 04109 Leipzig

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit.leipzig@evlks.de

Telefon für Rückfragen: 0341 212009570

Alle Bewerbungen werden von einer unabhängigen, ökumenisch besetzten Jury geprüft. Der Preisträger wird nach der Entscheidung benachrichtigt, und die Verleihung erfolgt voraussichtlich am 9. Juni 2025 im Rahmen des ökumenischen Stadtfestgottesdienstes auf dem Leipziger Markt am Alten Rathaus.

 

Foto: Helmut Lohkamp (fundus-medien)

„Prüft alles und behaltet das Gute!“ – Jahreslosung 2025

Für Christen gilt die Jahreslosung als Richtschnur im täglichen Leben. Dieses biblische Leitwort wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen gewählt. Die Mitglieder des Gremiums kommen aus der evangelischen und katholischen Kirche sowie aus freikirchlichen Werken und Verbänden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Elsass und Polen. Das Jahr 2025 steht unter dem Leitwort: „Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1. Paulusbrief an die Thessalonicher 5,21)

Andacht zur Jahreslosung für 2025
Die Jahreslosung lädt uns dazu ein, dass wir jeden Tag neugierig und mit Maßstäben gestalten. Paulus, von dem dieser Ratschlag stammt, ergänzt zum besseren Verständnis: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (Vers 22) Aber wie macht man das: Alles prüfen und dabei das Gute behalten? Was ist eigentlich der Maßstab, an dem ich unterscheiden kann, was gut oder böse ist, nützlich oder schädlich? Je nachdem, wen man fragt, bekommt man doch sehr unterschiedliche Antworten. Greta Thunberg sagt mir etwas anderes als Wladimir Putin; ein Hedonist, dem es in erster Linie um Spaß im Leben geht, etwas anderes als der Philosoph Immanuel Kant, der für eine vernunftgemäße und eigenständige Lebensführung steht.
Ich frage deshalb den Apostel Paulus selbst. Er muss ja auf jeden Fall wissen, welchen Maßstab er vor Augen hat. In seinem Brief an die Philipper lese ich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, so dass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum Lobe Gottes.“ (Philipper 1,9‒11)
Also, der Maßstab, um gut und böse zu unterscheiden, ist die Liebe – die Liebe zum Mitmenschen, zu sich selbst und zu Gott. (Vgl. Matthäus 22,34‒40)
Was für ein Versprechen: Lebe die Liebe! Dann wird das Jahr 2025 ein gutes Jahr!

Reinhard Ellsel (gemeindebrief.evangelisch.de)

 

Jahreslosung 2025, Motiv: gemeindebrief.evangelisch.de

Neues Bildheft „Kirchen in und um Leipzig“

Der Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig freut sich, die Veröffentlichung einer neuen Auflage des Bildheftes „Kirchen in und um Leipzig“ bekanntzugeben. Das Heft umfasst über 100 evangelische, katholische und weitere Kirchen der Stadt Leipzig und des Umlandes in Bild und Text. Weitere Informationen und Kontaktdaten stehen über einen QR-Code zur Verfügung.

Die farbigen Fotos und informativen Texte bieten einen ersten Einblick in die Vielfalt der Leipziger Kirchenlandschaft. Interessierte Leser erfahren Wissenswertes über die Geschichte, Architektur, Kunstgegenstände und Besonderheiten der verschiedenen Gotteshäuser. Die Kirchen spiegeln dabei auch die bewegte Geschichte der Region wider, geprägt von Ereignissen wie der Völkerschlacht, dem Braunkohleabbau und der Friedlichen Revolution sowie der reichen Musikgeschichte Leipziger Kirchen.

Für neu Hinzugezogene und Gäste bieten die Bauwerke häufig einen ersten Kontaktpunkt zur Gemeinde. Auch alteingesessene Leipziger haben die Gelegenheit, über den „Tellerrand“ ihres eigenen Gemeinde- oder Wohngebietes hinauszublicken und die reiche kirchliche Vielfalt ihrer Stadt neu zu entdecken.

Das Bildheft „Kirchen in und um Leipzig“ kann unter www.kirche-leipzig.de/in-leipziger-kirchen als PDF-Datei heruntergeladen oder per Post über oeffentlichkeitsarbeit.leipzig@evlks.de bestellt werden.

Das Heft ist darüber hinaus an verschiedenen Auslagestellen in der Stadt erhältlich, darunter die Touristinformation, der Büchertisch der Nikolaikirche, der Thomasshop, die mdr-Ticketgalerie, das Neue Rathaus und die Musikalienhandlung Oelsner.

 

Foto: Kirchenbezirk Leipzig